Trauer um Hans Goedecke
Wir trauern um Hans Goedecke, der vor wenigen Tagen von uns gegangen ist.
Um es klar zu sagen: ohne Hans Goedecke gäbe es die Felix Graf von Luckner Gesellschaft nicht.
Goedecke sprach den heutigen Präsidenten der Gesellschaft im Jahre 2004 an und versuchte, diesen von der Gründung eines Vereins zu überzeugen, der sich dem Leben und Wirken des Grafen widmete. Erfolgreich, und so wurden gemeinsam einige Mitstreiter gefunden, die dann der neuen Graf Luckner Gesellschaft ihr Gepräge geben und bis heute geben.
Hans Goedecke engagierte sich über sehr lange Zeit höchst aktiv und erwies sich in seinem Handeln stets als äußerst großzügig.
Unvergessen bleibt sein Einsatz im Rahmen der Aktionen rund um die Gedenkverstaltung “70. Jahrestag des Kriegsendes in Halle”, das war 2015. Hans Goedecke schrieb das Drehbuch für die Veranstaltung, brachte die Akteure zusammen und saß – Steven Spielberg gleich – auf seinem Sessel und dirigierte diese, wobei man ihm die Leidenschaft für die Sache offen ansah.
Goedecke setzte Akzente in seinen Ideen und setzte diese tatkräftig um. Er war also Spiritus Rector bei der Gründung und gleichzeitig ein Motor bei der laufenden Arbeit. Hans Goedecke wurde erster und bislang einziger Ehrenvorsitzender der Graf Luckner Gesellschaft, bis er aus Altersgründen sich ins Privatleben zurückzog, uns aber bis zum Schluß sehr freundschaftlich verbunden blieb.
Hans, wir werden dich stets in ehrender Erinnerung behalten und Dein Tun für unsere Gesellschaft nie vergessen, danke.
Neue Rubrik – Sonstiges
Es gibt eine neue Rubrik für all das, was wir erwähnenswert halten, was wir aber irgendwie nicht so richtig woanders unterbringen konnten oder nur an einer zu unbedeutenden Stelle.
Kurz, es muß gesagt werden, was gesagt werden muß.
Falls Sie Ideen für diese Rubrik haben, freuen wir uns sehr über Ihre Rückmeldung.
Erster Beitrag ist die Beantwortung der Fragestellung:
Was hat Sophie Scholl mit der Stadt Halle zu tun?
Lesen Sie mehr dazu >>> HIER <<<
Museumsnacht 2020
Virtuelle Museumsnacht 2020, ab Minute 2:51 sehen und hören Sie unseren Gruß!
75. Jahrestag des Kriegsendes in Halle
Am 19. April 1945 endete in Halle der 2. Weltkrieg, denn nach den amerikanischen Einsatztagebüchern wurden um 10.55 Uhr die Kampfhandlungen eingestellt.
Seit 2010 läuten aus diesem Grunde in jedem Jahr genau zu dieser Uhrzeit für 10 Minuten die “Friedensglocken von Halle”.
Wir haben >>> HIER <<< ein Kriegstagebuch zusammengestellt, in dem wir die spannenden Ereignisse nochmals geschildert haben, die letztlich dazu führten, daß unsere Stadt vor völliger Zerstörung bewahrt werden konnte.
Doch um eines bitten wir Sie: lauschen Sie in diesem Jahr dem Klang der Friedensglocken von zu Hause aus. Dies ist das Gebot der Stunde.
Ankauf eines Lampenschirms
Aus zuverlässiger Quelle konnten wir einen Lampenschirm erwerben, der Graf Luckner einst gehörte und auf dessen Schreibtisch stand.
Dazu gab es noch ein “Beweisphoto”, auf dem der Graf an seinem Schreibtisch sitzend zu sehen ist; der Schirm bildet den Hintergrund es Bildes.
Ferner war das Türschild im Angebot, das einst an der Wohnungstür in des Grafen Wohnung in Hamburg im Jungfrauenthal befestigt war.
Das gesamte Konvolut wurde und freundlicherweise zu einem günstigen Preis angeboten, so daß die zu einem Stammtisch anwesenden Mitglieder unserer Gesellschaft die Summe zur Gänze aufbringen konnten.
Kurz darauf kam das Paket wohlbehalten bei uns an. Welch Freude.
Dem Anbieter danken wie an dieser Stelle herzlichst für das großzügige Entgegenkommen beim Preis.
Der Schirm wird ein weiteres Highlight unseres Museums sein.
Spende von Photos
Wem auch immer der Dank gelten mag, wir sprechen ihn hiermit aus!
Heute nämlich erhielten wir nämlich einen Brief mit drei Bildern, zwei davon Luckners Seeadler zeigend und ein weiteres ihn selbst. Alle Bilder sind signiert.
Leider fehlt auf dem Brief sowohl innen als auch außen jedweder Hinweis auf einen Absender, so daß wir auf diesem Weise der uns unbekannten Person danken möchten, die uns auf diese freundliche Weise mit der Spende bedacht hat.
Die Spende ist bei uns in guten Händen und wird der Nachwelt erhalten bleiben.
Nochmals herzlichen Dank!
Gorch Fock und andere Schulschiffe
Der Präsident unserer Gesellschaft unternahm kürzlich eine Reise an die Ostsee. Ziel war die Hansestadt Greifswald, wo er vor der dortigen Schiffergilde einen Vortrag über den “Seeteufel” Graf Luckner hielt. Am kommenden Tag nutzte er die Zeit für einen Besuch in Stralsund, wo insbesondere das ehemalige Schulschiff der Reichsmarine “Gorch Fock” (auch “Gorch Fock I” genannt) sein Ziel war. An Deck und unter Deck gab es viele neue Eindrücke und mit vielen Bildern und Ideen im Kopf trat Maurer gegen Abend die Heimreise an.
Zum kommenden Luckner Stammtisch (Mittwoch, 17.4.2019 ab 18.00 Uhr im Luckner Gewölbe) wird Maurer im Rahmen einer Bildpräsentation über den kürzlichen Besuch berichten sowie einen Blick auf die spannende Geschichte der Schulschiffe der deutschen Marine werfen, um den Vortrag “rund” zu machen.
Das Thema ist insbesondere von Interesse, da Graf Luckner von März bis September 1921 erster Kommandant des neu eingerichteten Segelschulschiffes “Niobe” war, die leider im Jahre 1932 bei einem tragischen Unglück verloren ging.
Die Veranstaltung ist öffentlich, Interessenten sind herzlich eingeladen.
Sachspende aus den USA
Wem auch immer der Dank gelten mag, wir sprechen ihn hiermit aus!
Heute nämlich erhielten wir nämlin einem Brief mit herrlichen Briefmarken (Sie sehen diese im Bild) zwei Photos, welche in den 20er Jahren wohl in Portland, OR, USA aufgenommen worden sein sollen. Jedenfalls ist Luckners Schiff “Vaterland” (später: “Mopelia”) hierauf zu sehen.
Leider fehlt auf dem Brief sowohl innen als auch außen jedweder Hinweis auf einen Absender, so daß wir auf diesem Weise der uns unbekannten Person danken möchten, die uns auf diese freundliche Weise mit der Spende bedacht hat.
Die Spende ist bei uns in guten Händen und wird der Nachwelt erhalten bleiben.
Nochmals herzlichen Dank!
Neues Buch in Frankreich: “100 Seeleute”
Am 11. Oktober 2018 wurde in Frankreich von der Edition Paulsen ein neues Buch auf den Markt gebracht. Es behandelt kurze Biographien von 100 Seeleuten wie z.B. Jules Verne, Thor Heyerdahl oder Jaques Cousteau.
Vor einiger Zeit war der Verlag an unsere Gesellschaft herangetreten, denn man wollte auch einen Betrag über Felix Graf von Luckner in dem Buch haben, allein diese Tatsache läßt aufhorchen, da der Fokus des Buches im Wesentlichen auf Seeleute gelegt wurden, welche in Beziehung zu Frankreich stehen.
Der Präsident unserer Gesellschaft, Matthias J. Maurer, bot an, diesen Artikel höchstpersönlich zu verfassen, und so geschah es letztlich auch. Auf dem Einband des Buches konnten vorn nicht die Namen aller Seeleute genannt werden, der Name des “Seeteufels” aber an exponierter Stelle gleich neben Heyerdahl und Cousteau.
Das in französischer Sprache gehaltene Werk ist nun erhältlich. Es ist mit hartem Einband gehalten und wird in einem separaten Schuber ausgeliefert.
Wir empfehlen allen, die der französischen Sprache mächtig sind, dieses Standardwerk mit Biographien bedeutender Seeleute. In unserer Geschäftsstelle kann das Buch auf Wunsch gern eingesehen werden.
Nachfolgend finden Sie ein Detail des Bucheinbandes sowie einen Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis. Ganz unten finden Sie Links zum Buch und direkte Möglichkeiten, das Werk käuflich zu erwerben.
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>>> HIER <<< stellt der Verlag (Edition Paulsen) das Buch vor
>>> HIER <<< können Sie das Buch erwerben (Amazon)
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Ausstellung in der Bahnhofslounge in Halle
In der Bahnhofslounge des Hauptbahnhofes zu Halle (Saale) wurde am 30. Oktober eine Ausstellung eröffnet, in der Portraits hallescher Persönlichkeiten zu sehen sind. Bei den Darstellungen handelt es sich um Gemälde des halleschen Künstlers Hans Joachim Triebsch, und als deren Grundlage wurden Photographien von Peru John genommen.
Alle dort dargestellten Personen haben eine Aussage in Bezug auf die Stadt Halle vorbereitet.
Unter diesen Personen ist auch der Präsident unserer Gesellschaft, Matthias J. Maurer, zu finden.
In diesem Beitrag finden sie Impressionen von der Ausstellung sowie die Aussage, mit der Maurer sich vehement für die endlich fällige Ehrung des Grafen Luckner einsetzt.
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