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Hamburg

St. Michaeliskirche – Der Michel

Das “Tor zur Welt” paßt natürlich zum Seemann Luckner in wunderbarer Weise, konnte man hier doch Seeluft schnuppern, den großen und kleinen Schiffen zusehen und allerlei Gleichgesinnte treffen. Hier begann seinen große Reise.

In den Jahren nach dem 2. Weltkrieg hatte der Graf in Hamburg einen Wohnsitz, und wenn er nicht gerade mit z.B. mit seinem TEMPO Wohnmobil auf Tour war, pendelte er gern zwischen der Stadt an der Elbe und seinem anderen Wohnsitz in Malmö hin und her.

In Hamburg wohnte Felix Graf von Luckner in der Straße Jungfrauental und dort in der Nummer 26. Die von Luckner bewohnte Etage ist uns leider nicht bekannt.

Luckners Wohnung in Hamburg Jungfrauental 26

In diesem Haus in Hamburg bewohnte Graf Luckner zusammen mit seiner Ehefrau eine Wohnung

Der Eingang zu Graf Luckners Wohnhaus in Hamburg

Diesen Weg nahm Graf Luckner und durch diese Tür ist er oft gegangen.

Ihm stets zur Seite war der getreue Freund und Diener Georg Langer, der dem Ehepaar Luckner auch als Fahrer auf deren Touren zur Seite stand.

Dieser verwahrt bis zu seinem Tode viele persönliche Gegenstände in der Wohnung, die er nach dem Ableben der Luckners nutzen durfte.

Leider wurde der Nachlaß in der Folgezeit stark verteilt und steht nicht mehr als Ganzes zur Verfügung.

Die letzten Wochen seines Lebens verbrachte der Graf allerdings nicht in der Stadt an der Elbe sondern in seiner zweiten Wahlheimat Malmö in Schweden. Hier befand sich das Elternhaus seiner Frau, die Villa Engeström.

Nach seinem Tod in Malmö am 13. April 1966 wurde Graf Luckner nach Hamburg überführt.

In der St. Michaeliskirche (dem Hamburger Michel) fand die bewegende Trauerfeier statt, und tausende seiner Freunde folgtem dem Sarg oder standen an der Straße Spalier, um dem “Seeteufel” auf seiner letzten Reise die Ehre zu erweisen.

Auf dem Ohlsdorfer Friedhof fand Felix Graf von Luckner seine letzte Ruhestätte, zu dem ihm seine liebe Ingeborg bald nachfolgte.

Ruhe in Frieden, Phylax!

Schleife der Luckner Gesellschaft zum 40. Todestag des Grafen

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